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Nach dem Konzert ist immer auch vor dem Konzert und weil uns richtig und „schön“ singen einfach nicht genug ist, traf sich der Chor wieder einmal zum Workshop mit Kerstin Kuschik. Die Musikpädagogin, die als „Fachfrau für Stimmigkeitsangelegenheiten“ in Frankfurt arbeitet und als Sängerin selbst auch musikalisch unterwegs ist, hat L’espérance schon mehrfach gecoacht.
Unser Probenwochenende war wieder sehr abwechslungsreich, beschwingt, mitreißend und gesellig.Von Freitagabend bis Sonntagmittag studierten wir intensiv neue Lieder für unser Repertoire ein, genossen in den Pausen die Wintersonne am Rhein und abends wurde im Weinkeller der Jugendherberge ausgiebig geplaudert und gelacht.
Schon lange ist es beim Chor L'espérance Tradition, den Gottesdienst an Heiligabend in der evangelischen Matthäus-Kirche in Okriftel musikalisch mitzugestalten.
Am dritten Adventsonntag beteiligte sich L’espérance wie jedes Jahr am Hattersheimer Weihnachtsmarkt
Einen schönen guten Morgen, abends um acht – kein Widerspruch, sondern Programm.
Damit begann das Jahreskonzert von L’espérance, in diesem Jahr unter dem Motto „Night and Day“. Spätestens als der Chor bei anbrechender Dämmerung und Vogelgezwitscher mit „Ose Ayo“, die afrikanische Begrüßung eines neuen Tages, in das vollbesetzte Okrifteler Vereinshaus einzog, wurde klar, dass dies ein besonderes Konzert wird.
Über ein Jahr hatten sich die Sängerinnen und Sänger unter Leitung von Carsten Koch vorbereitet, vom Motto über ein Repertoire, das möglichst alle Genres mit Madrigal, Jazz, Pop, Rap und deutsches Volkslied abdecken sollte, bis hin zu einer im wahrsten Sinne mitreißenden Chorchoreografie, Licht- und Toneffekten samt der gewohnt professionellen Begleitband.
Ebenfalls beteiligt waren Schüler der Hattersheimer Heinrich-Böll-Schule, die in einem Kunstprojekt das Plakat fürs Konzert gestalteten.